Geldtransfer

Überweisungen aus und in die Schweiz nur per Sepa

Seit Jahren sind die für Auslandschweizer weitaus höheren Gebühren für Konten in der Schweiz ein Ärgernis. Darüber geht gerne unter, dass man auch für Überweisungen aus der Schweiz mitunter kräftig zur Kasse gebeten wird. Für Auslandsüberweisungen von Beträgen in Schweizer Franken werden schnell mal 20 Franken und mehr fällig. Das kann man aber leicht umgehen, wenn man den Betrag in Euro überweist. Dazu ist eine Sepa-Überweisung erforderlich. Auf der muss man die IBAN des Empfängerkontos angeben. So wird aus der Überweisung ins Ausland sozusagen eine Inlandsüberweisung. Die Kosten sinken auf Beträge unter einem Euro. Das gilt nicht nur für Überweisungen aus der Schweiz nach Deutschland, sondern auch in alle anderen EU-Staaten sowie nach Island, Norwegen, Liechtenstein und Monaco. Natürlich funktioniert das auch umgekehrt von Deutschland in die Schweiz. Wer Waren aus der Schweiz bestellt und die Rechnung in Franken erhält, sollte den Betrag umrechnen und in Euro überweisen. In diesem Fall muss zudem der BIC (internationale Bankleitzahl) der Bank angegeben werden.

 

- Autor: Helmut Uwer / Bild: Helmut Uwer

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